Samstag, 13. August 2016

Rezension - Die Ungehörigkeit des Glücks

Die Verlagsgruppe Randomhouse hat mir freundlicherweise dieses Buch als Rezensionsexemplar bereitgestellt. Vielen Dank dafür. 


Allgemeines: 

Titel: Die Ungehörigkeit des Glücks
Originaltitel: Unbecoming
Autor: Jenny Downham
Seiten: 480
Verlag: C. Bertelsmann der Verlagsgruppe Randomhouse
Preis: [D] 19,99€; [A] 20,60€
ISBN: 978-3-570-10292-3
Art: Roman
Verfilmung: nicht vorhanden
Erhältlich bei Bertelsmann, Amazon oder in ihrer Buchhandlung. 






Inhalt: 

Nach dem Weltbestseller "Bevor ich sterbe" kommt nun ein neuer Roman von Jenny Downham. 

Katie, Caroline und Mary: Drei Generationen, doch sie kennen sich kaum. Der Fall ist klar, Mary zeigt Anzeichen von Alzheimer und kommt so als Pflegefall zu ihrer Tochter Caroline, die ihre Mutter seit Jahren nicht gesehen und eigentlich auch har nicht kennt. Katie und ihr Buder Chris lernen nun ihre Großmutter kennen, von der sie nicht wussten, dass diese existiert. Caroline ist gar nicht begeistert, von der Idee, ihre Mutter bei sich wohnen zu lassen, doch Katy findet es toll und interessant diese alte Dame kennenzulernen. Um dem Geheimnis ihrer Großmutter und Mutter auf die Spur zu kommem schreibt sie alles auf, an das Mary sich erinnert. Neben typischen Jugendproblemen muss Katie nun aber auch auf ihre Oma aufpassen und das ist gar nicht so einfach, denn Mary rennt immerwieder weg  in die Stadt, als suche sie was. Doch keiner weiß wonach sie sucht und sie selbst weiß es auch nicht mehr, denn ihre Erinnerungen gehen immer mehr verloren.


Meine Meinung: 

Ich habe mich sehr darauf gefreut dieses Buch zu lesen, denn es hat mich an "Honig im Kopf" erinnert, den Film von Til Schweiger. Jededenfalls hat dieses Buch etwas ganz anderes zu bieten. Die ersten paar Seiten konnte ich super locker leicht weg lesen auch wenn ich die Mutter Caroline extrem nervig fand und immer noch finde. Katie und Mary jedoch sind mir sehr sympathisch rüber gekommen und so konnte ich mich schnell mit den Protagonisten anfreunden. Das Buch ist in drei Teile gegliedert die jeweils keine Titel haben. In jedem Teil liegt der Schwerpunkt bei einer anderen der drei Personen. Im ersten Teil ist es Caroline, im zweiten Mary und im dritten dann Katie. Störend fand ich, dass dieses Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, denn so hätte es, denke ich, viel mehr Gefühl gehabt. Die kleinen Rückblicke in die Vergangenheit von Mary fand ich sehr interessant, weil man so über sie als auch über Caroline etwas erfahren hat. 

Fazit: 

Insgesamt würde ich sagen, dass es ein schönes Buch ist, mit einer interessanten Familienbeziehung und bewerten tu ich das ganze mit 3,5 / 5 Sternen, da mir doch ein bisschen was gefehlt hat aber die Geschichte an sich ganz wunderbar ist. 


Das war es von mir. 
Liebe Grüße, Klara 


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